RedaktionsNetzwerk Deutschland – E-Bike zu teuer? Dienstrad Leasing verschafft Abhilfe!

eurorad - 3/22/2023

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Um den Geldbeutel zu schonen, empfehlen wir, Ihr E-Bike zu leasen. Zum Beispiel mit dem Dienstradleasing über Ihren Arbeitgeber.

Welcher Leasinganbieter das beste Gesamtpaket anbietet und worauf Sie achten sollten, hat Velomotion in dem E-Bike-Leasing-Vergleich 2023 unter die Lupe genommen. Den Vergleichssieger erfahren Sie hier.

Was ist E-Bike-Leasing?

So beliebt E-Bikes mittlerweile sind, so teuer ist auch ihre Anschaffung. Auf dem Fahrradmarkt kostete 2022 ein neues E-Bike durchschnittlich schon 3500 Euro. Und wer zudem mit seiner Partnerin oder seinem Partner auf dem Rad ins Grüne fahren möchte, der weiß: Geteilter Spaß heißt doppelter Spaß, aber eben auch doppelte Anschaffungskosten. Hier hilft das Leasingmodell. Das Zweirad wird nicht gekauft, sondern gegen eine monatliche Rate nur zeitlich begrenzt genutzt. Bei allen Anbietern im Test liegt die Laufzeit bei 36 Monaten. Die Leasingrate zieht der Arbeitgeber vom Bruttolohn ab, sodass die Nettobelastung deutlich geringer ist. Zudem fällt die Steuerbelastung für private Fahrten mit nur 0,25 Prozent des Neuwerts sehr gering aus. Wer sein E-Bike am Ende des Leasingvertrages erwerben möchte, kann dieses zu attraktiven Konditionen machen. Der Restwert des Bikes wird je nach Anbieter zwischen 15 und 18 Prozent des ursprünglichen Bruttoanschaffungswertes angesetzt. Steuerliche Differenzen übernimmt der Leasinganbieter. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass 2023 bereits 50 Prozent aller neuen E-Bikes geleast werden. Leasing geht aber nicht nur bei E-Bikes, sondern beispielsweise auch bei klassischen Trekkingrädern ohne E-Antrieb.

Die Vorteile des Leasings

  • Die hohe finanzielle Belastung verteilt sich auf 36 Monatsraten.

  • Durch den Steuervorteil über das Bruttogehalt sinkt der tatsächliche finanzielle Aufwand erheblich.

  • Am Ende der Leasingdauer kann das E-Bike in der Regel zu einem sehr attraktiven Preis übernommen werden (zwischen 15 und 18 Prozent des Neupreises).

  • Leasingverträge beinhalten oft ein attraktives Servicepaket, inklusive Reparaturen und Versicherungspaketen für zum Beispiel Diebstahl und Vandalismus.

  • Zubehör wie Beleuchtung, ein Schloss, ein Kindersitz und so weiter kann ins Leasing integriert werden.

E-Bike-Leasing-Vergleich 2023

Im Vergleich des Fahrradmagazins Velomotion stehen die wichtigsten Leasinganbieter für E-Bikes: Bikeleasing Service, Business-Bike, eurorad, Eleasa, Jobrad, Kazenmaier, Lease a Bike und Mein Dienstrad. Verglichen werden die Leasing- und Serviceraten, sowie die Versicherungs- und Serviceleistungen für ein Bike zu 4000 und zu 6000 Euro Verkaufspreis. Die folgenden Tabellen zeigen die Kosten für ein 4000-Euro-E-Bike, für die vollständigen Testergebnisse auf Velomotion bitte den Link am Ende des Textes anklicken. Die aufgezeigten Kosten sind die Raten, die auf das Bruttogehalt angerechnet werden. Die tatsächliche Nettobelastung richtet sich nach weiteren, individuellen Faktoren wie Bundesland, Steuerklasse, Kinderfreibeträge und so weiter.

Monatliche Nutzungskosten (vor Gehaltsumwandlung)

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Quelle: Eurobike

Die monatlichen Kosten setzen sich aus der Leasingrate, der Versicherungsrate und einem Servicebetrag zusammen. In dem Vergleich liegt jeweils das bestmögliche Servicepaket zugrunde, da es auch am häufigsten gebucht und empfohlen wird.

Gesamtpreis für die Nutzung ohne / bei Kauf (vor Gehaltsumwandlung)

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Quelle: Eurobike

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Quelle: Eurobike

Der Gesamtpreis setzt sich aus den Leasinggebühren über den Nutzungszeitraum von 36 Monaten zusammen. Wird das Zweirad am Ende übernommen, sind die zusätzlichen Kosten in den Gesamtpreis der zweiten Tabelle eingerechnet.

Wichtig: Verschleißerstattung

Bei den Serviceleistungen unterscheiden sich die Anbieter deutlich in puncto Verschleißerstattung, sowohl im Umfang und ab wann sie greifen. Hier lohnt der Blick ins Kleingedruckte. Nur drei Anbieter bieten eine unbegrenzte Übernahme der Verschleißkosten über die Leasingdauer von drei Jahren an: eurorad, Lease a Bike und Mein Dienstrad. Aber auch nur einer, Jobrad, besteht auf einer Bagatellschadensgrenze von 60 Euro. Da ist die Versuchung groß, eher nicht den notwendigen Service in der Fachwerkstatt ausführen zu lassen. Was wichtig für den Arbeitgeber ist, der dafür Sorge tragen muss, dass seine Mitarbeitenden stets auf perfekt gewarteten Bikes unterwegs sind.

And the winner is …

Bei den Leasingraten sind die Unterschiede der Anbieter eher gering. Wer das E-Bike am Ende der Leasingzeit allerdings übernehmen möchte, merkt deutliche Unterschiede. Bei einem E-Bike im Wert von 4000 Euro ergibt sich vom günstigsten Anbieter eurorad bis zum teuersten Anbieter Business-Bike eine satte Differenz von 410 Euro. Im Gesamtvergleich schneidet eurorad bei den Leistungen und Kosten am besten ab. Der Partner von rund 5000 Fachhändlern bietet die umfassendste Versicherung ohne Deckelung oder Selbstbeteiligung sowie sehr gute Serviceleistungen.

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Quelle: Eurobike - Rechenbeispiel für Kaufpreis 6000 Euro.

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